Lernen fernab der Schulbank: Die neuen Studierenden der Fachakademie für Sozialpädagogik (FakS) Regensburg erkundeten die deutsche Hauptstadt.
Vier Tage Berlin: Das stand für die neuen Klassen an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Regensburg im November auf dem Stundenplan. In zwei Gruppen reisten sowohl die Studierenden des ersten Jahres der Regelausbildung als auch die des ersten Jahres der verkürzten praxisintegrierten Ausbildung nach Berlin. Mit dabei war Schulleiter Frank Blochberger.
Den ersten Programmpunkt gab es gleich nach der Ankunft: Es ging mit einer Führung der Berliner Unterwelten e.V. durch den Geschichtsspeicher Fichtebunker – ein Rundgang durch die dunkle Vergangenheit Berlins und rund 130 Jahre Stadtgeschichte. Am zweiten Tag besichtigten die Studierenden die Top-Sehenswürdigkeiten Berlins wie das Brandenburger Tor, den Checkpoint Charlie, das Rathaus oder den Fernsehturm.
Ein Höhepunkt der Berlinfahrt war der Besuch des Bundestages. Wo arbeiten die deutschen Politikerinnen und Politiker? Wer sind die Gesichter der deutschen Politik? Wo und wie wird debattiert? Und wie ist eigentlich der Blick von der Reichstagskuppel auf die Welt? Im Anschluss an den Rundgang stand den Studierenden der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Stefan Schmidt, Rede und Antwort.
Am dritten Tag besichtigten die Studierenden die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Sie liegt im ehemaligen Stasi-Gefängnis und informiert über die Formen und Folgen der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR. Zum Abschluss der Berlinfahrt durften die Studierenden noch für einige Stunden die deutsche Hauptstadt auf eigene Faust erkunden. Gebildet und bewegt von neuen Erfahrungen und Erkenntnissen reisten sie am vierten Tag zurück nach Regensburg.