Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2A, 2B und 2C entwickelten in den Fächern Musik- und Kunstpädagogik über mehrere Wochen hinweg verschiedene Musikinstrumente. So wurden aus Ton mit viel Geduld und Geschick im Formen des Flötenkopfs Okarinas (Tonflöten) gebaut, aus alten Plotterrollen entstanden Regenmacher, die mit Dotpainting, den traditionellen Mustern der Aborigines, verziert wurden, aus Holzplatten und Metallrohren wurden mit viel Geduld pentatonische Glockenspiele gebaut und gestimmt, aus Kronkorken und Astgabeln entstanden außerdem noch einige Rasseln.
Dank zahlreicher Spenden, wie zum Beispiel vom Theater Regensburg und von gesammelten Materialien der Studierenden, u.a. von der artido GmbH in Cham, konnten die Instrumente überwiegend aus Restmaterialien hergestellt werden.
Nach vielen Stunden akribischer Arbeit hielten die Studierenden ästhetische und gut klingende Instrumente in ihren Händen, die im Musikpädagogikunterricht schließlich noch für vielfältige musikalische Spiele genutzt wurden. So erklangen lebendige Liedbegleitungen, vielfältige Experimentierphasen, Regenwaldsounds, Klanggeschichten, Klangparcours, Traumreisen, Übungen zur Schulung des räumlichen Hörens und vieles mehr.